Am Rußigen Freitag lud die Minigarde der Ettrinaria mit ihrem diesjährigen Thema „Wolpertinger und Fuchsbandwurm, die Ettrinarria erobert den Wald im Sturm“ alle Klassen der Grund- und Mittelschule zur Faschingsfeier in die alte Turnhalle ein. Mit ihren einstudierten Tänzen begeisterte sie das Publikum. Mitwirkende waren: Prinzessin Helene I. (genauer Name: Helene I. von plantscht so gern im kühlen Grass und hat mit Pferden sehr viel Spaß) mit ihrem Prinz Jakob I. (genauer Name: Jakob I. arbeitet bei jedem Wetter, gräbt tiefe Löcher, bohrt dicke Bretter), Hofmarschall Elias mit Hofnärrin Emma, sowie die Gardemajorin Luisa mit allen anderen Gardetänzerinnen.

Nachdem dieses Jahr der Faschingsorden an Herrn Koch verliehen wurde, ging das Feiern für alle ausgelassen weiter, wie die Bilder zeigen:

Fasching Vogt 2a   Fasching Stdele 2a   Fasching Stdele 1 

Fasching Stdele 3   Fasching Stdele 4

Fasching Stdele 6   Fasching Stdele 8

Herr Brömmelmeier und Herr Amman von der Genossenschaftsbank besuchten unsere Klasse am 2. Februar 2024. Dabei erklärten sie uns, wie man reich werden kann und wie man sich finanziell am besten absichert. Sie zeigten uns, wie der Wirtschaftskreislauf der Banken und der Haushalte funktioniert. Uns wurde weiterhin erläutert, wie Überweisungen vor Ort und per Online-Banking ablaufen.

Die Funktion des Dauerauftrages bei Mieten wurde uns allen geschildert. Die Möglichkeit eines Dispokredits wurde als kurzfristige Lösung beschrieben, wenn man in einen finanziellen Engpass gekommen ist. Da die Zinsen jedoch sehr hoch sind, ist es nicht als Dauerlösung gedacht.

Es besteht vor allem bei jungen Erwachsenen die Gefahr der Überschuldung, da viele Anbieter mit sehr verlockenden Angeboten werben (z. B. die Später-zahlen-Funktion). Der Überblick über Einnahmen und Ausgaben geht dadurch sehr schnell verloren.

Weiterhin wurden wir bezüglich Autofinanzierungen beraten. Es sei sinnvoller ein Auto zu leasen als zu finanzieren. Beim Leasing würden monatliche Raten anfallen, die mit der Rückgabe des Autos wieder enden. Bei einer Finanzierung ist es so, dass diese so lange läuft, bis der Kredit abgezahlt ist. Es kann daher auch sein, dass das Auto kaputt ist, die Raten aber weiterbezahlt werden müssen.

Und für Senioren ist es wichtig, nicht auf den Enkeltrick hereinzufallen. Generell sollte man bei Telefonanrufen sehr skeptisch sein.

Eine Geldanlage mit Aktien ist sinnvoll, wenn das Geld gestreut, das heißt in verschiedenen Aktien angelegt wird. Eine langfristige Geldanlage in ETF-Sparpläne ist für die Aufbesserung der Rente sehr sinnvoll, da die gesetzliche Rente künftig nicht mehr ausreichend wird, um den Lebensstandard zu sichern.

Politische Ereignisse (Terrorangriffe, wie „9/11“) sowie Kriege (Ukraine, Israel) haben negative Auswirkungen auf die Wirtschaft in Deutschland. Die finanzielle Kaufkraft der Bevölkerung sinkt, da der Index an der Börse fällt (DAX = Deutscher Aktien Index).

Insgesamt haben wir im Vortrag und vor allem in der anschließenden Gesprächsrunde viel erfahren, konnten alle Fragen stellen, die dann sehr ausführlich beantwortet wurden. So hoffen wir, gut vorbereitet zu sein, wenn wir bald unser eigenes Geld verdienen und damit gut wirtschaften müssen.

Bank 1    Bank 2

Sicherheit geht vor! Im Januar wurde in allen drei 1/2 Klassen ein Busfahrtraining von Frau Breitdruck von der Polizei Bad Wörishofen durchgeführt. Unter Anleitung der Polizistin lernten die Kinder, wie sie sicher in den Bus ein- und aussteigen. Was passieren kann, wenn beim Einsteigen gedrängelt oder von hinten gestoßen wird, wurde anhand eines Filmes aufgezeigt. Auch das Verhalten im Bus wurde besprochen. Besonders eindrucksvoll war dabei ein Experiment mit einem Kanister mit dem ungefähren Gewicht eines Grundschulkindes. Der Kanister lag dabei ungesichert auf dem Gang des Busses. Bei einer Vollbremsung flog dieser ungebremst durch den Bus und blieb schließlich mit einem lauten Knall liegen. Auf diese Weise wurde demonstriert, wie wichtig das Angurten und Festhalten im Bus ist.

Anschließend wurde über das Verhalten an der Bushaltestelle gesprochen. Hierbei ordneten die Kinder je einem grünen und einen roten Emoji Bildkarten mit richtigem und falschen Verhalten an der Bushaltestelle zu.

Die Bildkarte „Wir raufen an der Bushaltestelle“ legten die Klassen dabei, ohne zu zögern, zum roten Emoji.

In diesem Zusammenhang sprachen die Schülerinnen und Schüler mit der Polizistin auch über das richtige Verhalten in der Pause und wie Streitigkeiten gelöst werden können.

Bus1 

Zum Abschluss spielten die Klassen noch das Spiel „Ich mag“. Dabei nannten alle der Reihe nach eine Sache, die sie gerne mögen oder ihnen wichtig ist. Jeder, der das Genannte auch mag, durfte dann aufstehen. Auf diese Weise lernten die Schülerinnen und Schüler Dinge über ihre Klasse kennen, die sie noch gar nicht wussten. Wir lernten uns dadurch alle noch besser kennen. Das war ein toller Abschluss unseres Busfahrtrainings. Vielen Dank Frau Breitdruck!  

   
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